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Mit dieser Funktion können Sie einen Report auf einer Reihe von im Arbeitsplatznetzwerk sichtbaren Druckern ausdrucken, darunter auf beliebigen Windows(TM)-Druckern. Sie können die Reports auch an Dateien oder andere Ziele senden. Um Auswahl und Zuweisung von Standarddruckern zu vereinfachen, wird empfohlen, die Druckerbeschreibungen zentral und allgemein zugänglich in dieser Tabelle zu führen.

Diese Tabelle enthält die durch einen Code identifizierten Ziele und alle Eigenschaften, die eine feinere Auswahl und Zuweisung der Ziele ermöglichen. Sie können auch angeben, ob ein Crystal Reports(TM)-Druckserver verwendet wird.

Voraussetzungen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung

Maskenverwaltung

Kopf

Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Dieser Code identifiziert eindeutig die erstellten Datensätze.

  • Bezeichnung (Feld DES)

Bezeichnung des vorherigen Codes.

  • Kurzbezeichnung (Feld SHO)

Kurzbezeichnung mit 10 alphanumerischen Zeichen.

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Register Allgemeine Angaben

Übersicht

Die Erfassung der Druckziele erfolgt in einem einzigen Bereich. Sie müssen zunächst den Code des Druckziels erfassen und dann dessen Haupteigenschaften.

Sie können die Bezeichnung, die Kurzbezeichnung parametrisieren, den Indikator Aktiv aktivieren/deaktivieren, einen Zugriffscode definieren, um die für die Verwendung des Druckziels berechtigten Benutzer zu filtern. Sie können auch den Ausgabetyp wie folgt definieren:

  • Vorschau (nichts anderes muss erfasst werden)
  • normaler Drucker, dessen sonstige Eigenschaften definiert werden
  • Meldung und Datei, für die nur das Format erfasst werden muss (in einer im lokalen Menü 91 definierten Liste, die unter anderem Word(TM), verschiedene Excel(TM)-Versionen, Lotus 123(TM), HTML, RTF, ASCII, CSV, etc. umfasst)
  • Drucker/Datei (es wird der Drucker für die Generierung einer Datei mit der Erweiterung .prn definiert, die gen gesamten an den Drucker zu sendenden Code enthält) Falls erforderlich, können Sie auch das Exportformat angeben, und dann den Crystal Reports-Ausgabeserver und den Drucker, als Netzwerkname.

Sie können auch einem Drucker ein Typ zuordnen. Dieser Typ, der im lokalen Menü 22 definiert ist, besitzt die folgenden Eigenschaften:

  • Der erste ist ein Typ, der überall einsetzbar ist (jeder Report kann an Drucker diesen Typs gesendet werden).
  • die anderen Typen ermöglichen den Aufbau von besonderen Kategorien (Strichcode-Drucker, Fax, etc.), die nur für bestimmte Reports verwendet werden können. Tatsächlich kann man im Reportdictionary einen für einen Report vorgesehenen Ausgabetyp definieren, in dem man das gleiche lokale Menü verwendet. Ist dies nicht der erste Typ, muss es eine Entsprechung zwischen dem dem Report zugeordneten Typ und dem verwendeten Druckertyp geben.

Schließlich können Sie der an das verwendete Druckziel zu sendende Anzahl Kopien einen Standardwert zuweisen.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

  • Aktiv (Feld ENAFLG)

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um den aktuellen Datensatz zu aktivieren.

Die nicht ausgewählten Datensätze behalten ihren Inhalt und ihre Einstellungen, können jedoch in folgenden Fällen nicht durch Aufruf ihres Codes verwendet werden:

  • in anderen Datensätzen, wie Dokumente und Parameter,
  • in Massenverarbeitungen.

Über die Funktionsberechtigungen kann die Anlage eines aktiven Datensatzes untersagt werden. In diesem Fall ist das Kontrollkästchen standardmäßig deaktiviert. Es kann nur von einem berechtigten Benutzer oder über einen Unterschriftenworkflow geändert werden.

Mit diesem Code kann der Zugriff auf den aktuellen Datensatz für bestimmte Benutzer verboten werden.

Ist das Feld ausgefüllt, können nur die Benutzer den Datensatz anzeigen, die Leserechte für diesen Zugriffscode besitzen. Und nur die Benutzer, die über Schreibrechte verfügen, können ihn ändern.

Das dem Drucker zugeordnete Ausführungsrecht kontrolliert das Recht, diesen Drucker für das Drucken eines Reports zu verwenden.

  • Ausgabetyp (Feld PRT)

Dieses Feld definiert das Ausgabeziel des berechneten Berichts. Es gibt folgende Druckerarten:

Vorschau

Der in einem mit einer Anzeige kompatiblen Format (Text, pdf, rtf, Word...) erzeugte Fluss wird in einem Fenster angezeigt, das sich auf dem Benutzerarbeitsplatz öffnet. Dieser Ausdruck wird durch Crystal Reports entweder auf dem Benutzerarbeitsplatz oder über einen Druckerserver formatiert.

Drucker:

Crystal Reports verwendet einen Drucker, der entweder lokal sein kann oder über einen Druckerserver erreicht werden kann.

Meldung

Crystal Reports erstellt eine Datei, die die Nachricht in einem Format wie z.B. pdf, Text, rtf, Word enthält. Diese Meldung wird als Anhang einer über die Workflow-Maschine versendeten E-Mail verwendet.

Datei

Crystal Reports erstellt eine Datei, die die Nachricht in einem Format wie z.B. pdf, Text, rtf, Word... enthält und auf einer CD gespeichert wird.

ZPL-Drucker

Der Fluss wird von einem speziellen dem Bericht zugehörigen Formatierungsprogramm übernommen und von einem spezifischen Parameter definiert. Dieser Fluss kann direkt auf einen lokalen Drucker oder einen über den Druckerserver erreichbaren Drucker gesendet oder in einer Datei gespeichert werden.

Historisierung

Crystal Reports erstellt eine Datei, die die Nachricht in einem Format wie z.B. pdf, Text, rtf, Word enthält. Diese Datei richtet sich an ein GED-Archivierungssystem über die GED-Standardverbindungsmaschine.

  • Zieldatei (Feld PRTZPL)

Dieses Feld ermöglicht die Angabe des Namens der für einen ZPL-Drucker erzeugten Datei oder des Verzeichnisses, in dem die Datei erstellt wurde. Er muss mit dem kompletten "harten" Pfad angegeben werden, oder in einer Formel (Form=Ausdruck).

Endet die Datei mit einem der Zeichen '/' oder '\', wird sie wie ein Dateiablageverzeichnis betrachtet. In diesem Fall wird die im Unterverzeichnis PAT des Ordners erzeugte Datei in das Verzeichnis kopiert. Der verwendete Dateiname besteht aus der Aneinanderreihung der drei folgenden Informationen: Code des ZPL-Modells, Nummer des aktuellen Prozesses (adxuid(1)) und aktuelles Datum und Uhrzeit des Verarbeitungsservers, ausgedrückt im Format YYMMDDhhmmss.

Wird das Feld Server ausgefüllt, muss ein vom Druckerserver aus zugänglicher Pfad angegeben werden (z.B. file://machine/directory/file).

Ist das Feld Server nicht ausgefüllt, muss ein Pfad wie folgt angegeben werden:

  • machine:service@chemin
  • /chemin 
  • c:\chemin

Enthält der Name ein ‚@‘, wird die Datei über einen Systembefehl vom Verarbeitungsserver kopiert, und nicht vom Client.

Auf jeden Fall müssen die Zugriffsrechte auf die Maschinen korrekt parametrisiert werden. 

In der Druckfunktion wird der Dateiname standardmäßig nach Auswahl des Ausgabeziels des Berichts vorgeschlagen.

  • Server (Feld PRTSRV)

Definieren Sie einen Druckserver für den Report.

Ab Update 8.0.0:

Lösung Cloud

Fragen Sie Sage nach Hilfe und geben Sie die IPP-Druckeradresse an, damit sie zu Ihrer Sage X3-Seite in der Cloud hinzugefügt werden kann. Schließlich werden die von der technischen Hilfe gelieferten Speicherplätze des Servers und des Druckers erfasst.

  • Drucker (Feld PRTNAM)

Beim Druck des Reports wird hier der Druckername angezeigt. Der Name muss dem in der Windows Systemsteuerung definierten Druckernamen entsprechen.

  • Exportformat (Feld PRTFMT)

Für die Ausgabe in einer Datei gibt es verschiedene mögliche Formate. Diese Formatliste hängt von der aktuellen Crystal Reports-Version ab und kann sich im Lauf der Zeit ändern.

  • Typ (Feld PRTNAT)

Über dieses Feld kann einem Drucker ein Typ zugeordnet werden. Dieser Typ, der im lokalen Menü 22 definiert ist, besitzt die folgenden Eigenschaften:

  • Der erste ist ein Typ, der überall einsetzbar ist (jeder Bericht kann an Drucker diesen Typs gesendet werden).
  • Die anderen Typen ermöglichen den Aufbau von besonderen Kategorien (Strichcode-Drucker, Fax, etc.), die nur für bestimmte Berichte verwendet werden können. Tatsächlich kann man im Berichts-Dictionary einen für einen Bericht vorgesehenen Ausgabetyp definieren, in dem man das gleiche lokale Menü verwendet. Ist dies nicht der erste Typ, muss es eine Entsprechung zwischen dem dem Bericht zugeordneten Typ und dem verwendeten Druckertyp geben.
  • Anzahl Kopien (Feld NBRCPY)

Bei Ausgabe durch einen Drucker kann hier ein Standardwert für die Anzahl der Kopien vorgegeben werden.

  • Kopien sortieren (Feld ASSCPY)

Wurden mehrere Kopien angefordert und ist die Option Kopien sortieren aktiviert, werden vor dem Ausdruck des Exemplars die Seiten zusammengestellt. Andernfalls wird jede Seite wiederholt.

Beispiel für den Ausdruck von zwei Exemplaren von drei Seiten:

  • Bei aktivierter Option ist die Reihenfolge der Seiten 1, 2, 3, 1, 2, 3.
  • Bei nicht aktivierter Option ist die Reihenfolge der Seiten 1, 1, 2, 2, 3, 3.

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Spezifische Aktionen

Fehlermeldungen

Während der Erfassung können außer den generischen Meldungen folgende Fehlermeldungen auftreten: :

Drucker nicht verfügbar

Sie haben einen Druckerpfad angegeben, der vom System nicht erkannt wird.

Verwendete Tabellen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung

Diverse

Bei der Druckerverwendung über den Druckserver können die Anlagen nicht mit ausgedruckt werden. Diese können lediglich direkt auf einem Drucker ausgedruckt werden.